Rebirthing / Geburtserleben und Schwangerschaft
Es gibt unzählige Gründe, Ereignisse, über Generationen weitergegebene Traumata, Glaubensätze warum eine Betrachtung unserer Schwangerschaft oder Geburt noch einen Ablöseprozess braucht. Sei es körperlicher oder psychischer Natur, die sich oftmals Jahrzehnte später erst im Erwachsenenalter in uns zeigen in Form von Panikattacken, Erschöpfung, Depression, plötzliche unerklärliche Schmerzen und vieles mehr.
Es ist deshalb natürlich am allerbesten direkt ein paar Wochen nach der Geburt mit dem Baby vorbeizuschauen, um sowohl die energetischen innewohnenden Blockaden als auch auf struktureller Ebene Erleichterung einzuleiten. So unterstützen wir unsere Kinder in ihre ganz eigene Lebenskraft einzutreten.
Aber was ist, wenn niemand dies mit uns gemacht hat? Auch wir Erwachsenen können ganz bewusst noch einmal festhängende Themen rund um unsere Schwangerschaft oder eigene Geburt anschauen.
Meine Methode ist eine kraftvolle Mischung aus CranioSacraler und Biodynamischer Körperarbeit speziell ausgerichtet auf das Thema Schwangerschaft, Embryonale Entwicklung und Geburt, sowie systemische, bioenergetische Herangehensweise, sei mit dem Lebens-Integrations-Prozess oder eine speziell systemische Rebirthing-Methode. Wir schauen wie wir uns dem Thema achtsam nähern.
Sich dem Thema Geburt zu widmen, kann ganz unterschiedliche Beweggründe haben.
Hast Du evtl. mit einem Kaiserschnitt Dein Kind zur Welt gebracht oder bist selbst mit einem Kaiserschnitt zur Welt gekommen und es fehlt die Zündung der Lebenskräfte einer natürlichen Geburt? Ist die Deine Geburt oder die Deines Kindes schwierig, verstörend gewesen? Konnte der Vater des Kindes dabei sein oder warst Du alleine? Bist Du evtl. getrennt gewesen von Deinen Eltern nach der Geburt? Bist Du oder Dein Kind stecken geblieben und hattest in diesem Moment Todesangst, die nach wie vor sich in Deinem Leben zeigt.
Gab es in Deiner Schwangerschaft ein unangenehmes Ereignis, Todesfälle, Angstgefühle, die Dein Kind verbunden mit Dir gefühlt hat?
So kann es sein, dass Deine Mutter in der Schwangerschaft einen Schock erlitten, vergewaltigt wurde und Du trägst dieses Traumata noch tief in Deiner Zellstruktur.
Dein Zwilling ist während der Schwangerschaft gestorben und Du hast einige Monate mit ihm zusammen verbracht. Der Tod und das Alleinsein im Hier und Jetzt sitzt tief in Dir und lässt Dich nicht in Deine volle Lebenskraft kommen.
Wir sind uns nicht bewusst, wie viele Symptome sich oftmals in uns auf körperlicher und psychischer Ebene zeigen können, die ganz zurück auf unsere Entstehung im Mutterleib und die eigene Geburt zurückzuführen sind.
„Während der Schwangerschaft wandern die Zellen des Babys in den Blutkreislauf der Mutter und kreisen dann wieder in das Baby ein, es wird „fetal-mütterlicher Mikrochimärismus“ genannt.
41 Wochen lang zirkulieren und verschmelzen die Zellen hin und her, und nach der Geburt des Babys verbleiben viele dieser Zellen im Körper der Mutter und hinterlassen einen bleibenden Eindruck in den Geweben, Knochen, Gehirn und Haut der Mutter und bleiben oft dort für Jahrzehnte. Jedes einzelne Kind, das eine Mutter danach bekommt, hinterlässt auch einen ähnlichen Abdruck auf ihrem Körper.
Selbst wenn eine Schwangerschaft nicht voll ausgetragen wird oder Sie eine Abtreibung haben, wandern diese Zellen immer noch in Ihren Blutkreislauf.
Die Forschung hat gezeigt, dass bei einer Herzverletzung der Mutter fötale Zellen an die Stelle der Verletzung eilen und sich in verschiedene Arten von Zellen verwandeln, die auf die Reparatur des Herzens spezialisiert sind.
Das Baby hilft der Mutter bei der Reparatur, während die Mutter das Baby baut.
Dies ist oft der Grund, warum bestimmte Krankheiten während der Schwangerschaft verschwinden.
Es ist unglaublich, wie der Körper der Mutter das Baby um jeden Preis schützt, und das Baby schützt und baut die Mutter wieder auf - damit sich das Baby sicher entwickeln und überleben kann.
Wenn Sie eine Mutter sind, wissen Sie, wie Sie Ihr Kind intuitiv fühlen können, auch wenn es nicht da ist ... Nun, jetzt gibt es wissenschaftliche Beweise, dass Mütter es noch Jahre und Jahre nach der Geburt tragen.