Innere Bilder und Symbolarbeit

Symbolarbeit - die Arbeit mit den inneren Bildern

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Es ist ein ganz urmenschliches Verhalten in uns, innere Bilder zu haben oder sich etwas vorzustellen innerhalb unseres Lebens und besonders in den damit einhergehenden Konfliktbewältigungsprozessen.


Es liegt eine immense Kraft in den Bildern, die in uns entstehen, innewohnen und solche, die uns quasi zugetragen werden. Diese sichtbaren, gefühlten oder gehörten Bilder helfen uns bei der Verarbeitung von Erlebtem und bieten uns Entfaltungsmöglichkeiten.


Durch die Arbeit mit Bildern, indem wir diese inneren Bilder visualisieren, helfen wir unserer Psyche quasi unbewusste Anteile/Bilder in unser Bewusstsein zu integrieren. Ein Ausschnitt der eigenen Psyche wird durch den Prozess des Bewusstwerdens dieses Bildes und die symbolische Abbildung durch Gegenstände sanft ans Tageslicht gebracht. 

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Das Bild, das sich uns zeigt, stellt eine momentane innere Wirklichkeit dar und dadurch, dass wir diese äußerlich durch Gegenstände sichtbar machen, können wir in Beziehung mit dem entstandenen Bild gehen und es wirken lassen und uns auseinandersetzen. Es wirkt zurück und lässt uns Eintauchen in unser seelisches Innenleben.


Wenn wir davon ausgehen, dass Menschen aus inneren Bildern handeln, ist es umso wichtiger, dass wir uns Zeit und Muße nehmen, unsere inneren Bilder aufsteigen zu lassen und wahrzunehmen. Innere Bilder tragen großes Entwicklungs- und Veränderungspotential in sich. Innere Bilder tragen großes Energiepotential in sich im positivem wie im negativen Sinn. Negative Bilder ausgelöst durch Störungen und von außen zugeführte Veränderungsimpulse, führen oftmals dazu, dass wir in alten Bahnen und Mustern verharren und lassen uns unbeweglich sein. Im positiven Sinn bieten sie uns Bewegung, Veränderung, Orientierung und Klarheit, eröffnen kreative Prozesse und fördern die Motivation.



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Gerald Hüter schreibt in seinem Buch „Die Macht der inneren Bilder“, „Wir brauchen diese Bilder, um Handlungen zu planen, Herausforderungen anzunehmen und auf Bedrohungen zu reagieren. Je vollständiger und je weitreichender die Wahrnehmungskanäle beschaffen sind, über die das Gehirn seine Informationen aus der Außenwelt bezieht, desto ‚wahrer‘ wird das daraus im Gehirn entstehende innere Bilder der äußeren Welt. Je genauer die inneren Bilder wahrgenommen werden und ins Bewusstsein gelangen, desto weiter vorausschauend kann bereits nach Lösungen für Bedrohungen gesucht werden, bevor sie den Organismus erreicht haben.“



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Die Symbolarbeit …

… beschleunigt die Vertrauensbildung und Klarheit im Denken

… ermöglicht neue Wege auf das Eigene zu blicken und Informationen zu verarbeiten

… klärt bei Neuausrichtungen

… öffnet einen Prozess in neue persönliche Einsichten/Blickwinkel und Verständnis

… fördert und unterstützt Kommunikation

… verbindet rechte und linke Gehirnhälften in Erkenntnisprozessen ein

… unterstützt bei Veränderungsprozesse unserer Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster

… lässt neue Impulse/Ideen entstehen

… bieten Anker und Halt

… hilft dem Menschen die eigene Situation „zu sehen“

… ermöglicht eine andere Form der Bearbeitung, über das gesprochene Wort hinaus


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