Über mich

Alexandra Akeesha Brand 14.03.1971 geboren

Alexandra Jackel

Kleine und große Schritte zum Hier und Jetzt


„Mein Vertrauen in die Existenz ist absolut. Wenn in dem, was ich sage, irgendeine Wahrheit ist, wird es überleben. Die Menschen, die an meiner Arbeit interessiert sind, werden die Fackel weitertragen, aber nicht irgendjemand irgendetwas vormachen. Ich werde die Quelle der Inspiration für meine Leute bleiben. Ich möchte, dass sie von sich auswachsen – Qualitäten wie Liebe, wie Bewusstheit, wie Feiern, Spaß haben, und unverbraucht bleiben, kindergleiche Augen. Ich möchte, dass meine Leute selbst wissen, nicht abhängig von irgendjemand. Und der Weg führt nach innen.“ OSHO


Schon als Kind habe ich meine Hochsensiblität gespürt, konnte diese allerdings nicht so recht einordnen. Meine Wahrnehmungen habe ich damals viel mit mir selbst ausgemacht. Im Alter von 19 Jahren besuchte ich erste Seminare und Workshops spiritueller Lehrer. Das Gefühl des Angebundenseins festigte sich, doch der Zweifel an mir selbst und die oftmals überwältigenden Erlebnisse führten dazu, dass ich an einem gewissen Punkt in meinem Leben, aus Angst und Überforderung vor dem was sich mir zeigte, die Verbindung abbrach.


Als ich mit 30 Jahren zum ersten Mal schwanger wurde, sah ich am Abend vor der Fehlgeburt die Seele meiner ungeborenen Kinder aufsteigen. Unser gesamtes Schlafzimmer war voll von Sternen und zwei davon sind wie nach oben geschossen. Es war eine extreme und sehr traurige Erfahrung - ich wusste in diesem Moment, dass meine Kinder sich verabschiedet hatten. Als später meine Tochter geboren und drei Monate alt war, schrie sie extrem viel und war extrem unruhig, während ich aus dem Nichts verschiedene Tagesalpträume ihres Todes bekam. Ich begann tatsächlich, an meinem Verstand zu zweifeln. Glücklicherweise lernte ich in diesem Moment eine wundervolle Heilpraktikerin kennen, die eine systemische Familienaufstellung empfahl, wovon ich zu diesem Zeitpunkt noch nie gehört hatte. Es 

war ein Wendepunkt in meinem Leben, denn heute weiß ich, dass ich eine so starke Verbindung zu meiner kleinen Tochter hatte, dass ich ihre innersten Gefühle in Form von Bildern erhielt. In der Aufstellung haben die Vertreter aufgezeigt, dass meine Tochter das Gefühl in sich trug, nicht das Recht zum Leben zu haben, weil ihr Bruder Elias  und Ihre Schwester Ivy vor ihr in der Schwangerschaft verstarben. Alle Problematik war nach der Aufstellung und der Integration und Beruhigung des Geschehenen, des Verlustes, des Traumas verschwunden. 

Wasser ist Leben für die Gespräche

Seit nun mehr als 23 Jahren hilft mir die systemische Methode immer wieder auf mich und mein System zu schauen und mir einen anderen Blickwinkel auf verstrickte und verwirrende Konstellationen, Blockaden und Denkmuster zu erlauben. Nach langjähriger Erfahrung entschloss ich mich Anfang 2014 selbst eine Ausbildung als systemeische Familienaufstellerin zu starten. Im Mai 2016 habe ich diese mit Erfolg abgeschlossen und biete seitdem im Einzelcoaching und Gruppesetting die Arbeit mit dem phänomenologischen Feld an. 


Besonders schätzen gelernt habe ich auch den Lebensintegrationsprozess (LIP) nach Wilfried Nelles. Die LIP-Fortbildung war für mich eines der intensivsten systemischen Fortbildungs-Methoden, die ich erlebt habe. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es für mich eines der wirkungsvollsten systemischen Werkzeuge ist, um im Hier und Jetzt bei sich selbst anzukommen und mit der eigenen Ur-Kraft/-Essenz in Verbindung zu kommen. Es ist ein sich Erinnern, die Anschlussnahme an unsere ganz ureigene Selbstwirksamkeit und Herzverbindung.


Heute bin ich  alleinerziehende Mutter von zwei eigenen Kindern (23 und 17 Jahre). Ich durfte zwei wundervolle Bonustöchter (28 und 27) fast 15 Jahre lang als PatchworkMama auf ihrem Weg begleiten  und nehme nun teil, wie sie ihren ganz eigenen Weg gehen und darf weiterhin herzliche Verbindung mit ihnen, leben.  Mein Leben als alleinerziehende Mutter, Patchwork-Mutter, Frau und Partnerin, Schwester, Tante, Freundin waren und sind mir jeden Tag eine wundervolle Schule und ein Spiegel dessen, wo ich persönlich noch wachsen und noch klarer für mich werden darf. Familien authentisch und ehrlich begleiten ist meine Herzensarbeit, vor allen Dingen da ich selbst durch eigene intensiven Prozesse gegangen bin und weiß, dass es möglich ist. Die Kinder sind mir hierbei immer die größten Lehrmeister. 

Es sind diese Meilensteine und diese kleinen Schritte die mich dazu führten, einen alles verändernden und noch größeren Schritt zu gehen. Im Oktober 2015 habe ich ein Einführungswochenende CranioSacral Healing® belegt und klar und deutlich die Signale erhalten, dass ich eine Begabung für die craniosacrale Körperarbeit habe. Den craniosacralen Rhythmus zu erspüren fühlte sich wie „Heimkommen“ an, meine Hochsensibilität und mein Angebunden-Sein fanden hier ein weiteres Zuhause. 


Nur wenige Tage später begab ich mich auf Initiative meines Gemeindepfarrers, Wegbegleiters und Freundes Manfred Senft auf eine Pilgerreise nach Israel. Einer Mitpilgerin ging es nicht gut, sie konnte an einem Abend kaum noch laufen. Ich fasste allen Mut zusammen und bot ihr eine Cranio-Sitzung an. Für mich war das einer der mutigsten Schritte die ich je gemacht habe und mein persönlicher Durchbruch, einer fremden Person dies anzubieten. Ich wollte helfen und habe mich mit dem zuvor Erlernten zur Verfügung gestellt, um ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren, sie mit der Weisheit der inneren Gesundheit ihres Körpers in Verbindung zu bringen. Meine erste CranioSacrale Sitzung dauerte fast zwei Stunden in einem einfachen Hotelzimmer in Israel und ich danke Gott jeden Tag dafür, dass ich den Mut hatte dies zu tun.


Es war diese Reise nach Israel, als an einem Ausflugstag genau der Vogel 3 Flügelschläge lang meine Stirn mit seinem Schnabel berührte, dessen Relief heute mein Logo ausmacht. Danke, dass Du vorher auf dem Ast so schön stillgehalten hast.

Ende 2017 habe ich auch meine Ausbildung zur CranioSacral Healing® Anwenderin mit Erfolg abgeschlossen. Seit 2020 befindet sich mein neuer CranioSacral Behandlungsraum direkt neben meinem Seminarraum und gibt somit den Raum frei, auch nach einem Einzelcoaching eine kurze integrative Körpersitzung als Abrundung anzubieten. Besonders bei traumasensiblen Themen ein wundervolles Einhüllen. Ich freue mich jedes Mal, wenn jemand den Weg zu mir findet und etwas leichter, klarer und entspannter wieder weggehen darf.


Es bleibt noch zu erwähnen, wo mein Bezug zu den Lehren von OSHO herrührt, mit dessen Zitat ich diese Zeilen über mich begonnen habe. Seit meiner Reise zum freien Schwimmen mit Delphinen bei Wildquest auf Bimini im Jahre 2009, erlebte ich Begegnungen mit Sannyasins, Lehrern und Coaches, die in Berührung mit OSHO waren. Bei meiner CranioSacral Healing® Ausbildung bei Ramraj Ulrich Löwe durfte ich dann noch tiefer in die aktive Meditationsform eintauchen. Ein 4wöchiges Retreat im OSHO Zentrum in Pune/Indien hat mich dann 2017 täglich zwischen 6 – 8 Stunden die unterschiedlichen OSHO Active Meditationen praktizieren und noch mehr zu mir selbst kommen lassen. Für mich ist die Mischung aus körperliche Aktivität und Stille ideal. Das Feld, das sich mir in diesen Meditationen zeigt und die damit einhergehende Ruhe des No-Minds sind unbeschreiblich. 


Am 12. November 2017 bin auch ich Sannyasin geworden und trage seitdem meinen Sannyas Namen AKEESHA, der mir in Pune während einer Meditation eingegeben wurde. Gerne trage ich diese Fackel weiter und freue mich auf gemeinsame Meditationen, Coachings und meine Cranio-Arbeit mit Euch.


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