Liebe Menschen,
Anfang des Jahres habe ich einen Wunsch ins Universum gesendet, dass ich es schön fände, wenn noch mehr Babies und Kinder zu mir kommen würden.
Die letzten 2,5 Jahre habe ich mich intensiv mit der
Zusatzausbildung zur CranioSacral Therapeutin für Babies, Kinder und Schwangere, dem Rebirthing Prozess
beschäftigt und durfte weitere Schichten auf Körperebene erkennen, die in mir selbst wirken mit der eigenen Schwangerschaft als Embryo und der eigenen Geburt. Die Körperarbeit mit Babies ist so wundervoll und nimmt diesen kleinen Seelen körperliche, seelische Blockaden und lässt sie leichter und freier ihren Lebensweg beginnen und meistern.
Es hat sich in der Vergangenheit bei mir in meiner Praxis das Gesetz der Resonanz oftmals so gezeigt, dass eine Zeit lang ein ganz bestimmtes Thema meine Arbeit einhüllt. Seit längerer Zeit ist es die Dynamik des verlorenen Zwillings, Embryonale- und Geburtsprägungen die uns unser ganzes Leben lenken, eigene Elternschaft - Verantwortung übernehmen und tiefe Traumaarbeit mit dem eigenen inneren Kind.
Entschleunigung, Ressourcenarbeit, das Mitgefühl einladen, bei sich im Körper bleiben und diesen spüren und die Klarheit und Dankbarkeit darüber, dass wir leben und das ATMEN, den
Atem des Lebens
in sich spüren sind hier immer mit an Bord bzw. gilt es an Bord zu nehmen.
Ich habe eine intensive Reise dieses Jahr begonnen und das erste Modul einer
Körper/Trauma-Ausbildung
begonnen, um zum Einen die auf Zellstrukturebene tiefsitzende Erschütterung in einem sicheren Umfeld auf Trauma-Körper-Ebene zu berühren und gleichzeitig durch das eigene Erleben viele weitere tolle Tools für meinen Werkzeugkoffer erlernen. Die erste Woche war ein Schleudergang für mich auf allen Ebenen. In einem Moment bin ich auch wieder an meine eigene Geburt gekommen und was hier körperlich in mir so tief wirkt.
Meine Mutter war damals mit meinem Vater im Wald spazieren als ich kommen wollte. Sie hat es eine Stunde lang verheimlichen können, dass sie schon heftigste Wehen hatte. Sie hatte ihren Körper so unter Kontrolle, dass es nach außen nicht sichtbar war, dass sie schon Presswehen am Ende hatte. Am Ende bin ich als Sturzgeburt innerhalb von 8 Minuten im Krankenhaus geboren worden. Was das in mir als Kind, das auf die Welt kommen wollte ausgelöst hatte im Mutterleib, im Geburtskanal konnte ich während meiner Ausbildung mehrfach anschauen. Ein Aspekt war, dass es in mir tiefsitzende Glaubenssätze erzeugt hat „ich bin nicht erwünscht“, „ich bin zu viel“, „ich warte ab“, „ich zeig mich nicht“ und es gab einen Moment der Todesangst durch das kontrollierende Zurückhalten und des nicht Weiter gehen können.
Es gab eine Körperübung letzte Woche, in der wir im Grunde ganz simple eingeladen waren, ContactImpro auf dem Boden liegend zu machen mit einer Körpermeditation zur Einstimmung am Anfang, und einfach zu schauen, was der Körper so machen möchte, wohin er will. Ich konnte mich z.B. nur an den Rand legen und mein Körper war schon total überwältig von diesen wenigen Berührungen, die ich durch 1-2 Person um mich herum erfuhr. Ich bin in einen totalen Freeze Modus gegangen und habe in diesem Moment realisiert, dass ich voll in meiner eigenen Geburt bin und dort wo ich mich jetzt gerade mit meinem Körper befand eine 1 zu 1 Abbildung ist, wie ich mit Babies, Kindern und Erwachsenen arbeite, wenn es um das Thema Geburt geht – nur dass ich dann alleine mit meinen Händen und Füßen Kontakt- und Druckpunkte am Körper bereitstelle.
Da war ich nun… am Rande… im Freeze… Modus… Da mein Motto für 2022 „aus der Komfortzone auszutreten ist“, habe ich mich gezwungen einen Arm auszustrecken und in diesem Moment ergriff ein wirklich starker Arm meinen und zog mich bestimmt einen Meter mitten in die Körper hinein. Für mich war es in diesem Moment eine „Einladung“, ein „ich bin Willkommen“ ein „ich bin ok so wie ich bin“, ein „du darfst dich zeigen“, ein „beweg dich“. Ich kann es nicht in Worte fassen, was da in meinem Körper an Heilung geschehen durfte. Wenn das Gefühl klarer wird, woher es kommt, dann wird es im Körper, in der Seele auch leichter.
Ich bin in meiner Ausbildung schon mehrfach durch meine eigene
Geburt
gegangen, doch dieses Erleben hatte noch einmal eine andere Ebene in mir berührt.
Wenn bei Babies, Kindern oder Erwachsenen während einer CranioSacral Sitzung sich ein Geburtsthema zeigt, das ist im Feld plötzlich ganz stark spürbar. Dann sind für einen Moment kräftige, druckvolle Griffe benötigt, um den Körper einzuladen hier weiterzugehen.
Danach ist wie eine
Zündung im Körper
frei geworden und es ist eine
Bewusstseinsebene
mit hinzugekommen, die viel Erleichterung und Klarheit und Stille mit sich bringt. Den Atem des Lebens.
Jaaaaa…. Und mein Wunsch hat sich so was von erfüllt, dass über Julia Flavins tolle KidsKurse in meinem Seminarraum dann Sarah-Jane Wolf auf die Räumlichkeiten aufmerksam wurde und es sofort klar war, dass das zwischen uns suuper passt und ich mich riesig freue, dass ab Ende April Sarah-Jane mit ihrer Arbeit als Hebamme mit Rückbildungskursen und Geburtsvorbereitungskursen an Bord geht. Willkommen von Herzen Sarah-Jane.
Kontaktinfos findet Ihr auf meiner Homepage oder direkt bei Sarah-Jane unter www.Bauchgefühl-Dietzenbach.de oder per Email: hebamme247@web.de
Als Sarah mir ihren Textvorschlag für die Website schickte, saß ich gerade in Basel und schrieb am Protokoll meiner Assistenzfunktion im Baby- und Kindercraniokurs und las die Eingangsworte „Eine Mutter ist der einzige Mensch, der dich schon liebt, bevor er dich kennt.“ Und saß dann schluchzend vor Dankbarkeit einfach nur da. Es sind diese Momente, die sich so stimmig anfühlen, wenn etwas oder jemand Neues in Dein Leben tritt und du fühlst, dass dadurch ganz viel Lichtvolles, Leichtes, Fröhliches geschehen darf. In diesem Moment habe ich den Seminarraum und den Cranioraum mit all den tollen Frauen, die ihre Wirken darin anbieten, als einhüllenden, schützenden und sicheren Ort empfunden, indem Schwangere, Babies im Mutterleib und auf der Welt, Kleinkinder, Kinder in der Schule, Frauen, Männer, Väter, Mütter, Jugendliche, ganze Familien liebevoll und achtsam begleitet werden.
Und möchte ich zum Abschluss Euch einladen, Eure Verletzlichkeit mit an Bord zu nehmen und den Mut zu haben Euch so zu zeigen, denn dann erlaubt ihr Euch und den Menschen gegenüber Euch authentisch zu begegnen und eröffnet durch Euer Sein oftmals die Möglichkeit des Wachstums, des Ent-Wickelns, der Heilung auch für die Anderen.
Seid herzlich umarmt mit einem schönen Textauszug:
Seelen - Vereinbarungen
Man sagt, dass vor der Geburt, wenn sich eine Seele entscheidet, auf die Erde zu kommen, Vereinbarungen mit anderen Seelen getroffen werden.
Zunächst wählen die Seelen zusammen mit ihren Lehrern des Lichts sorgfältig die Erfahrungen aus, die sie in dieser Inkarnation machen wollen.
Einige entscheiden sich dafür, durch Leiden zu lernen, andere durch Einsamkeit, andere durch Krankheit, wieder andere durch Verlust. Wieder andere entscheiden sich, aus Beziehungen zu lernen.
Einige wollen materiellen Reichtum erleben ... und so weiter.
Als ob sie ihre Studienfächer an einer Universität wählen würden, entscheiden sie sich alle für ihre Mission.
Es gibt ein großes Treffen zwischen ihnen, um zu vereinbaren, wie ihre Seelen miteinander verbunden werden sollen.
Wie bei der Rollenverteilung in einem Theaterstück, erhält jeder seine Rolle im Stück unseres Lebens ...
und sie werden geboren ...
Einige dieser Seelen treffen sich bereits von Geburt an und sind Geschwister.
Andere werden Schulkameraden, um dann im Erwachsenenalter Freunde zu werden.
Andere lernen sich erst kennen, wenn sie schon älter sind, verabreden sich auf einer Party und verlieben sich.
Nichts, absolut nichts ist im Leben eines Menschen zufällig.
Wir haben die Rollen verteilt, aber es gibt kein Drehbuch. Jeder schafft seine eigenen Dialoge und seine eigenen Handlungen - und er muss auch die Verantwortung für die Konsequenzen übernehmen.
Denk mal darüber nach:
Warum hast du einen so anspruchsvollen und perfektionistischen Chef?
Ist es, weil du zugestimmt hast, dass er das Beste aus dir herausholt und dich wie einen Diamanten poliert?
Oder musst du Toleranz lernen?
Was, wenn du einfach kündigen solltest?
Man weiß nicht, was man mit jeder Person erleben wollte, aber die Seele weiß es ... und die Seele kann uns nur durch das, was wir Intuition nennen, Botschaften übermitteln.
Wenn du bei der Begegnung mit einem Menschen Magenkrämpfe bekommst, will deine Seele dich vor all dem Schmerz warnen, den diese Person dir zufügen wird.
Wir erinnern uns nicht.
Wir wissen nicht, was alle Darsteller vereint, die uns helfen, das Stück unseres Lebens aufzuführen, aber es gibt eine stillschweigende Übereinkunft zwischen uns allen, um uns gegenseitig zu helfen, zu wachsen und uns weiterzuentwickeln.
Dieser ganze Weg, der in unserer ersten Inkarnation vor Millionen von Jahrhunderten begann, dreht sich um Erleuchtung.
In jeder Inkarnation fügen wir unserem Bewusstsein Lichttropfen hinzu und so entwickeln wir uns weiter.
Manchmal kommt jemand in unser Leben, der uns etwas lehrt und der gleichzeitig etwas von uns gelehrt bekommt, und dann wieder geht, aus unserem Leben verschwindet, weil die Vereinbarung erfüllt ist.
Deshalb sollte man sich nicht an dem beleidigenden Chef, dem untreuen Partner, dem Neider, dem unehrlichen Freund, dem klatschsüchtigen Nachbarn, dem mürrischen Lebensmittelhändler, dem aufdringlichen Verehrer oder der rebellischen Tochter ärgern.
Schau ihnen einfach direkt in die Seele und sage ihnen:
DANKE, dass du die Vereinbarung eingehalten hast!
.
(Aus dem Buch: Your Soul's Plan v. Robert Schwarts)